Heute mal drei Geschichten aus der Hotellerie, und den Schwierigkeiten, die die politischen Rahmenbedingungen der Branche dann ab und zu doch bereiten können. Das Steigenberger in Düsseldorf klagt, ein Scheich habe dort die Zeche geprellt und schulde dem Haus beeindruckende 90 000 Euro. Zur Gerichtsverhandlung ist der arabische Adelige nicht erschienen. Währenddessen bekommt Marriott in China Schwierigkeiten, weil dem Konzern nicht klar war, dass man in China nicht über Taiwan oder Tibet reden darf. Ein anderes Hotel geht hingegen in die Offensive: In Washington DC soll ein Anti-Trump-Hotel entstehen. Vielleicht hatten die 68er ja recht, und es ist wirklich alles politisch. Hotellerie ist zumindest schon mal nicht unpolitisch.
(Bild: Das golden glänzende Trump-Hotel in Las Vegas, CC-BY Prayitno)