Neonröhren als Zukunft der Landwirtschaft

London – Der Ausflug ins Grüne führt an einem faustdicken Stahlkabel 33 Meter in die Tiefe. Langsam ruckelt die Kabine abwärts, lässt den hektischen Großstadtdschungel mit seinen Betonfassaden und Fastfood-Geschäften in Westlondon hinter sich zurück. Es ist eine Reise in die Vergangenheit der Stadt – und zugleich in die Zukunft der Agrarwirtschaft.

Genau aus jener unglaublichen Zukunft der Agrar-Wirtschaft berichtet die kurze Reportage von Fabian Wegener im Standard. Er berichtet von einem Start Up, welches in unterirdischen Bunkern aromatische Gemüse und Kräuter züchtet. Er zeigt eine Szenerie, die an Breaking Bad erinnert und gleichzeitig völlig aufgeladen ist mit utopischen Hoffnungen. Er erzählt von einer komplett neuen Art, Landwirtschaft in urbanen Zentren zu denken und er zeigt ein weiteres Zukunftsprojekt, welches durch den Brexit bedroht ist.

Über die futurologische Relevanz des Vertical Farmings berichtete auch diese kurze ARTE-Doku:

Die Gemüsefabrik produziert täglich zwischen 1000 und 1300 Salatköpfe.

(Bild: CC BY 2.0 Paolo Marco Ripamonti)

 

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